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Das Konzept "Essbarer Schulhof"

Der „Essbare Schulhof“ ist ein Raum für Naturerfahrung. Er bietet eine Möglichkeit, das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu erweitern oder aufzubauen. Dabei spielt die Artenkenntnis eine große Rolle. Auf dem Schulhof erleben die Schülerinnen und Schüler auf emotionaler Ebene die Natur. Dies dient als wichtiges Fundament in der Entwicklung des Umweltbewusstseins, um später nachhaltig und umweltbewusst zu handeln. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Bewusstsein für Lebensmittel und ihren ökologischen und nachhaltigen Anbau und Möglichkeiten, gesunde Ernährung kennenzulernen und zu erfahren. 

Der essbare Schulhof ist für alle Schülerinnen und Schüler zugänglich. Ein Fokus liegt auf dem Anbau von Gemüse und Obst zum sofortigen Verzehr. Obstbäume (Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen,...) sind häufig sehr ertragreich und können an vielen Standorten gepflanzt werden. Des Weiteren ist  ein „Beeren-Garten“ mit vielen unterschiedlichen Beeren-Sträuchern (Johannesbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren...) eine tolle Möglichkeit für eine kleine, gesunde Zwischenmahlzeit in den Pausen. Eine weitere Fläche oder Hochbeete und ein kleines Gewächshaus dienen dem Anbau von saisonalem Gemüse. Auch ein Kräutergarten kann die Pausenmahlzeit ergänzen.  Beschriftungen der einzelnen Pflanzenarten dienen dazu, die Artenkenntnis zu erweitern. Der essbare Schulhof liefert Kräuter, Gemüse und Obst für die Koch-AG und der Cafeteria. Nachhaltig und ökologisch zu handeln und anzubauen beinhaltet auch den Schutz der Fauna. Daher soll auch der Insekten- und Vogelschutz einbezogen werden. Der Anbau und die Pflege des „Essbaren Schulhofs“ werden durch die Schulhof-AG betrieben.

Der Schulhof ist ein Lernort, der dazu beiträgt, die Natur zu verstehen und als schützenswert zu erachten.